Flughafen München startet eigene Crowdsourcing-Plattform
Der Flughafen München hat eine eigene Crowdsourcing-Plattform entwickelt. Unter www.innovationpilot.de können kreative Köpfe ab sofort ihre Ideen zu verschiedenen Themen abgeben. Zudem sollen bereits existente Vorschläge von der Online-Community kommentiert, diskutiert und gemeinsam weiterentwickelt werden. Ziel der Plattform ist es, Besucher und Passagiere in die Konzeption und Umsetzung neuer Projekte und Events miteinzubeziehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, eigene Wünsche zu realisieren.
Beim ersten Aufruf sucht der Flughafen München Ideen für ein neues Highlight-Event im MAC-Forum, in dem bereits Surf-Europameisterschaften stattgefunden haben und Tennis, Golf, Beachvolleyball und Polo gespielt wurde. Ideen für dieses erste Crowdsourcing-Projekt können noch bis zum 17. Juli 2016 eingereicht werden. Die eingebrachten Vorschläge werden von einer Jury unter den Gesichtspunkten der Kreativität und der Umsetzbarkeit bewertet – die drei besten Ideen werden mit einem iPad Pro 9,7“ Display Tablet (1. Platz), einer GoPro Hero Silver Actionkamera (2. Platz) sowie einem Shopping- und Gastronomie-Gutschein für den Münchner Flughafen im Wert von 250 Euro (3. Platz) belohnt. Außerdem werden unter allen Teilnehmern drei Shopping-Gutscheine für die Airport-Shops im Wert von 100 Euro verlost.
„Wir sind davon überzeugt, dass unsere Kunden und Flughafenfans zahlreiche innovative Ideen haben, was wir hier am Flughafen München noch besser machen können. Genau diese kollektive Kreativität und Intelligenz wollen wir nutzen, um für unsere Kunden noch attraktiver zu werden“, erläutert Jörg Ebbighausen, Leiter des Bereichs Konzernentwicklung am Flughafen München die Idee hinter der Crowdsourcing-Plattform.
Rainer Beeck, Leiter Commercial Activities am Flughafen München: „Der Flughafen München ist mittlerweile weit mehr als ein reines Verkehrsdrehkreuz. Wir sind eine Erlebniswelt, die viele Fans auf der ganzen Welt hat. Um noch besser auf die Wünsche unserer Zielgruppen eingehen zu können, wollen wir diese auch ganz gezielt bei der Suche nach neuen Highlights auf unserem Campus einbinden.“